Jedes Jahr im Frühling, meistens Ende April/Anfang Mai beginnt unsere Saison mit einer Eröffnungsfahrt, der wir den passenden Namen „FrühlinCXerwachen“ gegeben haben. Die Initiative dazu wird von Club-Mitgliedern übernommen, die in ihrer Umgebung schöne Strecken kennen und eine solche Ausfahrt organisieren. Der CX-Club freut sich über jeden, der sich bereit erklärt, das FrühlinCXerwachen zu planen. Wie es dort zugeht? Betont lässig und locker. Im Schnitt sind es ca. 12-15 CXe, die über die Straßen rollen und Blicke der Anwohner auf sich ziehen.
Von einem besonderen Eröffnungsereignis, das weit über die übliche Tagesfahrt hinaus ging, berichtet hier Stephan Engel: 2013 war das Citroën Conservatoire in Paris bzw. Aulnay-sous-Bois Ziel des FrühlinCXerwachens, auch dank der freundlichen Unterstützung der Amicale Citroën Deutschland.
Voilà Paris!
Da der 31.5.2013 ein „Brückentag“ war (30.5.2013 war Fronleichnam), ergab sich die Möglichkeit, mit Ingo, Uwe, Vater & Sohn Hofmann und unseren weiblichen Begleitungen schon eben am Donnerstag, Fronleichnam gen Paris aufzubrechen.
Mit zwei CXen (ein Prestige und ein Pallas) sowie einer grünen 73er DS trafen wir uns an der Autobahn auf dem Rasthof Pfungstadt, von wo aus wir die gemeinsame Fahrt antraten.
Der Wettergott zeigte sich zunächst gnädig und es gab höchstens den ein oder anderen kleinen Schauer, bis es dann, ca. 10 km vor Paris, doch noch Wolkenbrüche vom Feinsten gab.
Nachdem die Autos dann in den Tiefgaragen der Hotels in Nogent-sur-Marne vor den Toren der Hauptstadt untergebracht und die Zimmer bezogen waren, erkundeten wir die Umgebung und landeten abends bei einem Inder. Nach dem Essen waren noch einige andere CX-Fahrer eingetroffen und wir hatten noch einen schönen Abend und ein freudiges Wiedersehen.
Am Freitag brachen wir dann nach einem gemeinsamen Frühstück ins Conservatoire auf, wo wir am Ende mit elf Autos vor Ort waren. Die Führung war sehr interessant und der Einblick in die sehr abwechslungsreiche Firmengeschichte sehr aufregend. Von Prototypen über die Serienfahrzeuge bis hin zu Sonderausführungen war die gezeigte Modellpalette überwältigend.
Abends ging es dann, gemäß Armins Planung (der leider selbst nicht dabei sein konnte) nach Saint Germain, wo wir den „französischen“ Abend in einem kleinen urigen Lokal ausklingen ließen.
Anschließend machten wir uns noch mit einer kleinen Gruppe auf zur Kathedrale Notre Dame, bevor es mit der Metro zurück ins Hotel ging.
Der Samstag stand ganz im Zeichen des Sightseeing (und ein Tag reicht bei Weitem nicht aus…) von Arc de Triomphe über Eiffelturm und Champs-Elysées mit dem sehr schön eingerichteten Citroën-Showroom C42 bis hin zu Sacré Coeur.
Sonntags traten wir wieder mit unserem kleinen Konvoi die Heimreise an und machten noch einen Zwischenstop im „Temple de la Deesse“ in Morsbach, wo die Grenze zwischen Autowerkstatt und Autofriedhof durchaus fließend ist.
Danke noch mal an alle, die da waren, Armin und der Amicale für die Planung, und an unsere Autos, von denen uns keins wirklich im Stich ließ 🙂
Quellennachweis Artikelbilder: Privat/Edding, Ambos